Keep calm and breathe on, my friends!
Ich habe lange überlegt, ob ich über meine COPD schreiben sollte. Es ist eine sehr persönliche und sensible Angelegenheit. Doch letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, weil ich weiß, wie
wichtig es ist, über diese Krankheit zu sprechen und das Bewusstsein dafür zu schärfen. COPD ist eine chronische Erkrankung der Lunge, die meine Atmung beeinträchtigt und meinen Alltag
beeinflusst. Es ist nicht immer einfach damit umzugehen, aber ich habe gelernt, damit zu leben und das Beste aus meinem Leben zu machen. Indem ich darüber schreibe, möchte ich anderen Mut machen
und sie ermutigen, sich nicht von ihrer Krankheit definieren zu lassen. Es ist wichtig, positiv zu bleiben und sich nicht von COPD unterkriegen zu lassen. Es gibt trotz allem Möglichkeiten, das
Leben wirklich zu genießen und glücklich zu sein.
Also ja, ich habe mich entschieden, über meine COPD zu schreiben. Nicht weil ich Mitleid suche, sondern um anderen zu zeigen, dass man auch mit einer solchen Krankheit ein erfülltes und glückliches Leben führen kann.
Los geht's!
Wer hätte gedacht, dass es so aufregend sein kann, Teil eines exklusiven Clubs zu sein. Endlich darf auch ich mich zu den Auserwählten zählen, die ständig nach Luft schnappen müssen und sich beim Treppensteigen fühlen wie ein Marathonläufer auf Höchstgeschwindigkeit. Wer braucht schon frische Luft, wenn man stattdessen den Duft von Hustensaft und Asthma-Sprays genießen kann? Also lasst die Champagnerkorken knallen, meine lieben Mit-Patienten! Denn wir gehören nun zur exklusiven Elite der Lungenkranken, die sich gemeinsam durch den Dschungel der Atembeschwerden kämpfen und dabei immer eine entscheidende Frage im Kopf behalten: Wer braucht schon gesunde Lungen, wenn man stattdessen die volle Aufmerksamkeit der Medizin und einen Platz im exklusiven Club der Atemlosen genießen kann?
Disclaimer: Bevor du weiterliest, sei gewarnt - hier gibt es keine dramatischen Krankheitsgeschichten, keine übertriebenen Mitleidssuchen und keine theatralischen Hilferufe. Ich bin ein hartgesottener Krieger des Lebens, der selbst vor dieser Diagnose nicht zurückschreckt. Also bitte keine Sorge, ich werde auch weiterhin mit einem lässigen Lächeln durchs Leben schlendern und euch keine Tränendrüsenüberlastung bereiten.
#keepitreal #staystrong #noattentionseekingnecessary
#helenefischer #atemlosdurchdienacht
#völligneuebedeutung 🤪
Als COPD Erkrankter möchte ich euch darauf hinweisen, dass meine Erfahrungen mit dieser atem(be)raubende Krankheit ausschließlich auf meinen eigenen subjektiven Beobachtungen basieren. Bitte beachtet, dass meine ironische Darstellung keinen medizinischen Wert hat und nicht als ernsthafte Informationsquelle dienen sollte. Wenn ihr tatsächlich mehr über COPD erfahren möchtet, empfehle ich dringend einen Besuch beim Lungenfacharzt.
Ansonsten genießt einfach meine humorvolle Sichtweise auf diese fesselnde Erkrankung und vergebt mir,
wenn ich zwischendurch mal husten muss. :) Hust Hust La-la-la-la-la
Als COPD-Patient stehen einem viele Dinge im Leben nicht mehr so leicht zur Verfügung - schnelles Treppensteigen, Rauchende ignorieren oder auch einfach nur tief Luft holen. Doch eine Frage, die
mich bereits seit einiger Zeit beschäftigt, ist: Darf ich als Betroffener eigentlich Witze über meine Krankheit machen?
Die Gesellschaft hat uns in eine Box gesteckt, in der wir als Kranke nur bemitleidenswerte, leidende Wesen sein dürfen. Doch warum nicht mal aus dieser Box ausbrechen und einen humorvollen Blick
auf die COPD werfen? Schließlich müssen wir uns jeden Tag mit dieser Krankheit herumschlagen, da kann ein bisschen Lachen nicht schaden.
Doch da sind sie wieder, die guten alten Moralapostel, die sofort auf die Barrikaden gehen, sobald man als Betroffener selbstironisch oder gar satirisch über die eigene Krankheit spricht. "Das
ist respektlos!" rufen sie empört. "Wie kannst du nur über etwas witzeln, was dir so viel Leid bereitet?"
Aber Moment mal, darf ich nicht selbst am besten entscheiden, wie ich mit meiner Krankheit umgehe? Darf ich nicht selbst entscheiden, ob ich mich darüber lustig mache, um dem ganzen Drama
zumindest ein bisschen die Schwere zu nehmen? Darf ich nicht einfach mal ein bisschen Humor in mein Leben als COPD-Patient bringen?
Ich meine, ich habe COPD, ich weiß genau, wie ernst und lebensverändernd diese Krankheit sein kann. Ich habe meinen Vater und meine Schwester an diese Krankheit verloren, also bin ich mir der Tragödie, die sie mit sich bringt, nur allzu bewusst. Aber manchmal ist es wichtig, auch über schwere Themen zu lachen, um sie erträglicher zu machen.
Also ja, ich darf das. Ich darf über meine Krankheit Witze machen, ich darf mich selbst nicht immer so ernst nehmen und ich darf auch mal darüber lachen, dass ich beim Treppensteigen schneller außer Atem bin als eine 80-jährige Raucherin. Denn am Ende des Tages bleibt COPD eine ernste und lebensverändernde Krankheit, aber ein wenig Humor kann uns vielleicht dabei helfen, damit umzugehen.
Wer braucht schon eine normale Lungenfunktion? Mit COPD genießen Sie das Gefühl, ständig auf der Suche nach dem nächsten Atemzug zu sein. Es ist, als ob Sie Ihr eigenes, persönliches Abenteuer in der Atemnot-Welt erleben – ganz ohne den Nervenkitzel des Bergsteigens oder des tiefen Tauchens. Der Thrill ist, wie lange Sie es schaffen, ohne nach Luft zu schnappen!
Husten: Das ständige Begleitgeräusch
Vergessen Sie Vogelgezwitscher oder Meeresrauschen. Mit COPD haben Sie den beruhigenden, ständigen Klang des Hustens, der Ihren Tag – und Ihre Nächte – begleitet. Es ist wie ein kostenloser Soundtrack, der niemals endet und Ihnen immer wieder in Erinnerung ruft, dass Ihre Lungen einen großartigen Job machen, Schleim zu produzieren.
Modische Sauerstofftanks:
Warum mit langweiligen Handtaschen oder Rucksäcken durch die Gegend laufen, wenn Sie einen stylischen Sauerstofftank tragen können? Dieser praktische Begleiter sorgt nicht nur dafür, dass Sie weiterhin am Leben bleiben, sondern zieht auch bewundernde Blicke auf sich. Schläuche und Nasenbrillen sind die neuen It-Pieces in der Modewelt – wer hätte das gedacht?
Sportliche Herausforderungen:
Für diejenigen, die das Fitnessstudio meiden wollen, ist COPD ein wahrer Segen. Treppensteigen wird zur extremen Sportart, das Aufstehen vom Stuhl zur täglichen Herausforderung. Kein Schweiß, keine Mühe – außer natürlich, wenn Sie versuchen zu atmen. Sie bekommen ein kostenloses Fitnessprogramm, das Ihnen jede Bewegung zu einem Abenteuer macht.
Rauchen: Der VIP-Zugang zur COPD
Rauchen ist nicht nur ein Laster, es ist Ihre Eintrittskarte in die wunderbare Welt der COPD. Jede Zigarette bringt Sie einen Schritt näher an das exklusive Gefühl, nie wieder richtig atmen zu können. Wer braucht schon saubere Luft, wenn man stattdessen einen endlosen Husten und ständige Erschöpfung haben kann?
Gemeinschaftsgefühl: Die COPD-Familie
COPD verbindet Menschen auf einzigartige Weise. In Wartezimmern und Selbsthilfegruppen finden Sie eine zweite Familie, die genau weiß, wie es sich anfühlt, bei jeder kleinen Anstrengung außer Atem zu geraten. Diese tiefe Verbindung, basierend auf gemeinsamen Symptomen und Leiden, ist wirklich unbezahlbar.
Fazit: COPD – Der ultimative Lebensstil
COPD ist nicht nur eine Krankheit, sondern ein Statement. Es fordert Sie heraus, das Leben in einem neuen, langsameren Tempo zu genießen und jeden Atemzug als Triumph zu sehen. Wer braucht schon eine vielversprechende Zukunft, wenn man stattdessen eine progressive Verschlechterung der Lungenfunktion und eine lebenslange Abhängigkeit von Medikamenten genießen kann? Also, lehnen Sie sich zurück, genießen Sie die limitierte Lungenkapazität und erinnern Sie sich daran: Atmen war schon immer überbewertet.
Mein Lungenvolumen mag zwar geschrumpft sein, aber mein Humor ist immer noch XXL!
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Andi (Donnerstag, 11 Juli 2024 09:07)
Das tut mir leid das zu hören bewundere deinen Humor
Jürgen10435 (Freitag, 12 Juli 2024 11:35)
Tut mir wahrlich leid für dich.
T1000 (Freitag, 12 Juli 2024 13:09)
was ist das
Heike (Samstag, 13 Juli 2024 11:50)
Bin traurig wird zeit das wir wieder mal einen Kaffee zusammen trinken