EILMELDUNG - Deutsche LKW Hersteller verzichtet künftig auf Fenster in der Fahrzeugkabine

EILMELDUNG - Schauen ohnehin alle aufs Smartphone:

Deutsche LKW Hersteller verzichtet künftig auf Fenster

Berlin (döpdöp) - Jetzt ist auch die Transportbranche endlich im 21½ Jahrhundert angekommen: Weil inzwischen ohnehin die meisten Kraftfahrer während der Tour auf ihr Smartphone oder ihren Laptop schauen, wollen die Deutschen LKW Hersteller bei allen künftigen Modellen auf Fenster in der Kabine verzichten.

"Aktuelle Verkehrsstudien haben ergeben, dass im Schnitt nur einer von 100 Kraftfahrern tatsächlich noch aus dem Fenster schaut und auf den Verkehr achtet", erklärt Heide Witzka - Sprecherin der MAN AG.

"Der Rest ist damit beschäftigt, angestrengt aufs Smartphone zu starren und sich einen von der Palme zu wedeln".

Da Fenster einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor beim Bau von LKWs darstellen,
will die MAN AG ihre gesamte Flotte in den kommenden Jahren rigoros auf Fensterlose LKWs umrüsten.

Und damit beim Masturbieren keiner zuschauen kann, soll in die nicht vorhandene Frontscheibe ein kleiner Türspion für den Notfall eingebaut werden. Im Dunkeln müssen die Kraftfahrer dennoch nicht sitzen. "Wir rüsten im inneren komplett auf rote Lava Lampen um, die die Kabine zusätzlich zum sanften Display-Licht der Smartphones ausreichend und romantisch beleuchtet", so die Sprecherin. Da auch Koks und Nutten aufgrund steigender Inflation immer teurer werden soll der eingesparte Betrag in Bonuszahlungen an verarmte Vorstände fließen.

Die Mercedes AG - Vorreiter auf diesem Gebiet - entwickelte schon vor Jahren für die ACTROS Baureihe ein Kamera System welches ein, Fensterloses, unbeobachtes und romantisches fahren zulässt. "Unsere Vorstände sind glücklicher, verdienen mehr und gehen daher öfters in den Puff", erklärte uns Mary Huan Sprecherin bei Mercedes.

Lars Malikeda